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Juni: Märchenhotel Braunwald


Eine unendliche Geschichte

Es wird gemunkelt, dass es in Braunwald ein Hotel gibt, in dem Märchen wahr werden. Dass es dort oben, 1300 Meter über dem Alltag, möglich sei, mit der ganzen Familie Ferien zu machen, bei dem die Kinder liebevoll betreut sind und auf die Kosten kommen, und gleichzeitig auch die Eltern ihre wohlverdiente Ruhe finden, auftanken können und wertvolle quality time geniessen. Es ist tatsächlich kein Märchen, sondern wunderschöne Realität. Das Märchenhotel erfindet sich seit bald 50 Jahren immer wieder neu. Und ist darum bei Gross und Klein beliebt.

Der Spagat zwischen Familienferien und Erholung gelingt

Im Hotel begrüsst das Hotelier-Ehepaar Nadja & Patric Vogel die Gäste persönlich. Ein Zaubertrank zur Begrüssung und lustige Spielfiguren ziehen die Kleinen in Bann und lassen das Eis schmelzen. Vollständig aufgetaut sind die jungen Besucher spätestens wenn sie entdecken, wie man vom einen Stockwerk ins andere gelangt: Per Rutsche. Und der Fischlift fährt an fünf Aquarien vorbei.

Das Märchenhotel gehört zu den beliebtesten Familienhotels der Schweiz

Auf dem Zimmer wird einem die Liebe zum Detail bewusst. Ein Lavabo auf Kinderhöhe, eine Box mit Spielsachen, ein Holztisch für das Leiterspiel inklusive persönlichen Spielfiguren, sogar die Kindernamen stehen auf dem Spiegel im Badezimmer. Aber eigentlich ist das ganze Hotel ein grosser Spielplatz. Der Kindergarten, der hier Märliland heisst, ist zwölf Stunden täglich betreut und besteht aus einem riesigen Märlibaum. Dieser wurde zusammen mit den Designern vom Europapark gebaut.

Im Stamm des Märlibaums kann Gross und Klein eine Wendeltreppe hochsteigen, um in den Ästen und in der Baumkrone neue Räume und Verstecke zu finden. Über Hängebrücken geht es zu den Baumhäusern, in denen eine Cuboro Kügelibahn wartet, ein Kasperlitheater oder Märchentelefone. Ein anderer Ast führt in ein schwebendes Vogelnest. Ein begehbares Puppenhaus und viel Platz zum Spielen sind weitere Highlights. Im Piraten-Casino warten Spielgeräte für die etwas älteren Kinder. Und in einer Geheim-Höhle kann sogar mit Licht gemalt werden.

Lässt Baumliebhaber und Kinderherzen höherschlagen

Doch der Zauberbaum hat Konkurrenz: es buhlen auch noch ein Indoor-Spielplatz, das Piratenschiff, eine Go-Kart-Bahn, ein Karussell und natürlich der riesige Aussenspielplatz mit Bagger und Kran um die Gunst der Kinderherzen. Bald schon ist der Sirupbrunnen entdeckt, die Lamas und die Alpakas, mit denen es zweimal die Woche auf einen Spaziergang durch Braunwald geht.

Beliebt ist auch das Hasenschloss: Hier hüpfen und knabbern Hasen und Meerschweinchen, hoppeln durch die Tunnel und schnüffeln am frischen Gemüse. Oder die Ziegen, deren Golden Geiss Brücke das Wahrzeichen des Märchenhotels ist. Zum Frühstück dürfen die Kinder ihr Frühstücksei selbst im Hühnerstall holen gehen. Und die Milch kommt aus den Eutern einer grossen Modell-Kuh, die neben dem reichhaltigen Buffet steht und beim «Melken» laut muht.

3000er Gipfel bestaunen und die Seele baumeln lassen

Das Märchenhotel erfüllt Träume, für die Grossen und die Kleinen. Seit 50 Jahren erzählen die Gastgeber pünktlich um 18 Uhr ein Märchen. Eine Viertelstunde, die dem Hotelier-Ehepaar Vogel heilig ist. In dritter Generation führen sie das Märchenhotel, und noch immer ist fröhliches Kinderlachen das schönste Feedback.

Nach dem Kinderabendessen dürfen die Grossen in Ruhe ein 5-Gang-Dinner geniessen, denn die Kleinen sind beschäftigt mit Tanzen in der Kinderdisco, Salzteigfiguren basteln, Trickfilme schauen, Poolparty abfeiern, den Piratenschatz suchen oder sich in der Hüpfburg austoben.

Abendruhe auf der privaten Terrasse der Suite «UNENDLICH»

Die beliebte Penthouse-Suite «1001 Nacht», die auf dem Dach des Märchenhotels thront und das ganze Jahr über stark nachgefragt ist, hat letzten Winter harte Konkurrenz bekommen: Das neueste Highlight des Märchenhotels ist nämlich die paradiesische Familien-Suite «UNENDLICH». Zweistöckig, mit Rutschbahn, Märchenzimmer, riesiger Terrasse mit Jacuzzi und Sauna, einer Geheimtür sowie exklusivem Zugang zur Geissenfütterung. Denn über den Goat Walk klettern die Ziegen entlang der Hotelfassade bis zu dieser neuen Suite.


Mehr dazu finden Sie hier.

Fotos Jeronimo Villaplana, Samuel Trümpy

 

 

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