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Mai: Storchen Zürich

Der Storchen Zürich gehört seit seiner Eröffnung vor rund 660 Jahren zu den  bedeutendsten Hotels der Limmatstadt. Das Haus war dabei stets in privater Hand, was die besten  Voraussetzungen für gelebte Gastlichkeit und Nachhaltigkeit geschaffen hat. Seine privilegierte Lage  direkt an der Limmat verbindet nicht nur das Haus mit Zürich selbst. Vielmehr ermöglicht sie auch den  Brückenschlag, in einem urbanen Umfeld mit der Natur verbunden zu sein. Nach dem Umbau im  zweistelligen Millionenbereich im Winter 2016/2017 eroberte sich der Storchen Zürich seinen 5. Stern.  Von der Herberge zu Zürichs beliebtestem «Wohnzimmer» 1357 wurde das «Hus zum Storchen» in den Steuerbüchern der Stadt Zürich zum ersten Mal erwähnt, und mehr  als 100 Jahre später wird es ausdrücklich als Herberge bezeichnet. Von Beginn an war der Storchen eine  beliebte Adresse für einen Aufenthalt in Zürich. Seien es Gesandte des Schwedenkönigs Gustav Adolf oder  Tagsatzungsherren, Fürsten, Gottfried Keller und viele andere illustre Gäste; sie alle verweilten während ihres  Aufenthaltes in Zürich im Storchen.
Dabei war der Standort des Storchen kein Zufall, sondern ist geschichtlich wie auch geografisch erklärbar. An der  heutigen Weinstrasse war zu damaligen Zeiten die Limmat am schmalsten und deshalb wurde hier die erste  Brücke über den Fluss gebaut. An der Weinstrasse war der Schnittpunkt der Handelsstrassen nach Italien und  Deutschland. An solch einer prominenten Stelle musste zwangsläufig ein Gasthaus entstehen! Und noch immer  befindet sich der Storchen genau am richtigen Ort: Im Herzen von Zürich, inmitten der Altstadt, direkt an der  Limmat und nur wenige Schritte entfernt vom Paradeplatz und der Bahnhofstrasse, von der Fraumünsterkirche,  vom Opernhaus und von der Tonhalle, von verwinkelten Gassen und schönen Plätzen.     

Urbanes Lebensgefühl direkt an der Limmat 
Die insgesamt 66 Zimmer und Suiten sind mit Liebe zum Detail und dem richtigen Gespür für zeitlose Eleganz  eingerichtet. Das Zusammenspiel der verwendeten Materialien wirkt angenehm harmonisch und zugleich frisch.  Die ausgesuchten Farben setzen gelungene Akzente und lassen die Zimmer und Suiten wohnlich, aber auch  modern und zeitgemäss wirken. Das städtische Wohnerlebnis wird dabei durch viele Extras abgerundet. So  sorgen Nespresso-Maschinen, Samsung-Tablets und HD-Flatscreens für das passende Wohlfühl-Ambiente.  Auch ausserhalb der Zimmer und Suiten finden die Gäste im Storchen alles, was einen Aufenthalt zum Erlebnis  werden lässt. Durch den Umbau zum Jahresbeginn 2017 wurden auch die öffentlichen Bereiche stimmig  aufgewertet und laden zum Verweilen ein.     

Tradition und Innovation 
Das Spitzenteam des Storchen, unter der Leitung von Jörg Arnold, versteht es, einen unaufdringlichen, dennoch  vollumfänglichen Service an den Tag zu legen und seine Gäste immer wieder aufs Neue zu überraschen. Hier  wurde über die vergangenen Jahrzehnte hinweg ein Ort geschaffen, der immer etwas mehr sein wird, als «nur ein  Hotel». Das gelungene Zusammenspiel aus Traditionsbewusstsein und Innovation hat den Storchen zu dem  gemacht, was er heute ist: ein beliebter Treffpunkt für Zürcher und ein Zuhause auf Zeit für Geschäftsreisende,  Touristen und jene, die die Limmatstadt im Rahmen eines Wochenendbesuchs erkunden möchten.     

Die perfekte Symbiose aus Kulinarik und Genuss 
Die Genussreise für die Sinne beginnt im Storchen bereits beim Frühstück: Mit regionalen Produkten aus dem  Zürcher Oberland und dem eigenen landwirtschaftlichen Schlattgut in Herrliberg zaubert das Küchenteam um  Küchenchef Fredi Nussbaum als erstes kulinarisches Highlight des Tages ein umfangreiches Frühstücksbuffet.  Wer um die Mittagszeit erneut Energie tanken möchte, für den ist der Business-Lunch in der La Rôtisserie oder  der Tagesteller in der Barchetta Bar genau das Richtige. Die Barchetta Bar lädt zu jeder Tageszeit mit einem Flair  von Italianità zum Espresso, Cappuccino, aber auch zum Cüpli und einem Glas Vino ein.  Der Höhepunkt des kulinarischen Storchen-Verwöhnprogramms sind nach einem erlebnisreichen Tag die  Gerichte, die unter der Leitung von Cyrille Anizan in der La Rôtisserie angeboten werden. Die Gäste erleben dort  eine Vielfalt an saisonalen Kreationen und geniessen Produkte (u. a. Reisspezialitäten, Maisgriess, und Wein)  aus der eigenen Landwirtschaft der Terreni alla Maggia. Aus diesen Erzeugnissen zubereitete Gerichte werden  gekonnt mit internationalen Komponenten auf hohem Niveau kombiniert.  In den Sommermonaten wird zudem das Barchetta La Piazza zum Lieblingsplatz vieler Storchen-Gäste: Ob zum  erfrischenden Glacé, zu einem Aperol Spritz oder für einen leichten Lunch – hier fühlt man sich immer wohl.     

Nachhaltigkeit im Storchen 
Das Thema Nachhaltigkeit wird im Storchen aktiv angegangen. So geht das Haus beim Umweltmanagement mit  sehr gutem Beispiel voran und sensibilisiert die Mitarbeitenden für den schonungsvollen Umgang mit  Ressourcen. Bei der Planung, Umsetzung und Überprüfung von Massnahmen wird der ökologische Aspekt  berücksichtigt, ohne dabei die wirtschaftliche Seite und die Gästeperspektive aus den Augen zu verlieren.  Doch der Umweltschutz geht im Storchen noch weiter: Jede Renovierung und Erneuerung im Haus erfolgt nach  den Minergie-Richtlinien und trägt sehr zur Senkung des Raumenergieverbrauchs bei. Darüber hinaus wird bei  der Inneneinrichtung auf die eingesetzten Materialien geachtet und keine Hölzer aus tropischen oder borealen  (nordischen) Primärwäldern verwendet. Alle Bodenbeläge, Tapeten und Gartenmöbel sind PVC-frei.  Die Philosophie der Nachhaltigkeit wird auch in der Kulinarik gelebt. Hier pflegt der Storchen eine moderne  Interpretation traditioneller Gerichte, wobei sehr viel Wert auf marktfrische Produkte, Saisonalität und, wo  möglich, auf regionale Produkte aus der eigenen Landwirtschaft der Terreni alla Maggia in Ascona und des Hofes  Schlattgut in Herrliberg gelegt wird. Diese Erzeugnisse stehen für absolute Frische und Naturbelassenheit. Sie  garantieren dem Gast qualitativ anspruchsvolle Ausgangsprodukte, die vom kulinarischen Team verarbeitet und  möglichst optimal verwertet, rasch, schonend und saisonal zubereitet werden.

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