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Schloss Schadau Thun – Zurück ins Jetzt

Das von ICOMOS, dem Rat der internationalen Denkmalpflege, ausgezeichnete „Historische Hotel des Jahres 2021“ wurde 1847 im Schadaupark als private Sommerresidenz erbaut. Der öffentliche Park wurde als englische Gartenanlage mit eigener Gärtnerei angelegt und liegt direkt am Thunersee, beim Ausfluss der Aare.

Auf der Gartenterrasse mit einmaliger Seesicht geniest man das Schlossfrühstück oder den Sonntagsbrunch am Morgen, mittags ausgewählte Tagesmenüs ab CHF 22.00, am Nachmittag den Afternoon-Tea und abends findet bestimmt jede*r etwas auf der Karte. Vom 6-Gang-Menü (auch vegetarisch/vegan) bis zu Klassikern der französischen Küche.

Wem es mehr nach Sport ist, findet in 20 Fahrminuten hunderte Pistenkilometer oder an wärmeren Tagen Wanderwege mit Weitblick. Für Genießer lädt die Stadt Thun zum Schlendern ein und wer nach einigen Tagen einmal nicht in den historischen Schloss-Sälen dinieren möchte, dem werden vom Schadau-Team gerne kulinarische Geheimtipps gegeben.

Auch kulturelle Events finden regelmäßig statt. Klassische Konzerte, Krimi- und Gruseldinners, wie auch öffentliche Führungen durch das Schloss zu Geschichte und Architektur.

Nach Natur und Kultur laden die 9 einmaligen Zimmer, teilweise mit grandiosem Seeblick, zur Erholung ein. Alle mit originalen Böden aus der Bauzeit und mit zum Teil extra angefertigtem, modernem Mobiliar. Der Bau des heutigen Schlossgebäudes wurde von 1847 bis 1852 vom Neuenburger Bankier, Denis Alfred de Rougemont, als Sommer-Refugium in Auftrag gegeben. Der Neuenburger James Victor Colin und der an der Pariser Ecole des Beaux-Arts ausgebildete Architekt Pierre-Charles Dusillion haben ein Bauwerk erschaffen, welches von den reichen Sandstein-Schmuckwerken bis zur exquisiten Innenausstattung von höchster Handwerkskunst zeugt.

Als eines der bedeutendsten Werke des romantischen Historismus in der Schweiz stellt das Schloss Schadau ein Kulturgut von nationaler Bedeutung dar. In der Eingangshalle des Schlosses führt die vom Bildhauer Joseph Hubert Verbunt gestaltete Sandsteintreppe in die oberen Stockwerke und im ganzen Gebäude finden sich herausragende Holz-, Marmor- und Stuckimitationen. Seit 1925 ist das Schloss und der Park im Besitze der Stadt Thun und seit 1928 befindet sich im Erdgeschoss ein Restaurationsbetrieb. Nach diversen Mischnutzungen und einem geplanten Abriss in der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das Schloss von 2017 bis 2019 zusammen mit der Denkmalpflege, von der Stadt Thun zum Boutique-Hotel mit 3 Sternen umgebaut.

Das Schloss Schadau ist ebenfalls Mitglied bei den „Swiss Historic Hotels“ und bei der Vereinigung der Thunersee-Schlösser. In den Schlössern Oberhofen, Thun, Spiez und Hünegg finden kulturinteressiere Reisende Museen mit ganz eigenen Geschichten vor. Gemeinsam ist allen eine Architektur, welche in Ihren Epochen zu Vorreitern wurden und die spektakuläre Lage.


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