Luxuriöse Nonchalance: Das Boutique Hotel Helvetia in Zürich punktet mit Kunst, Detailverliebtheit und Sinnlichkeit.

Das unter Denkmalschutz stehende Haus am Stauffacherquai 1 präsentierte sich Ende Oktober 2017 in erweiterter Größe neu und versteht sich als durchkomponierter Ort voll gestalterischer, sinnlicher und geistiger Inspiration. Eine angebaute, ebenfalls denkmalgeschützte und der Stadt gehörende Liegenschaft wurde im Zuge einer Totalsanierung sorgfältig umgenutzt und zusammen mit dem bestehenden Jugendstilgebäude zu einer harmonischen Häuserzeile aufgewertet.

Ideenreich

Trotz seines Neustarts bleibt das Boutique Hotel Helvetia der lebendigen Geschichte und der Kunstaffinität des Hauses treu. Die Lobby wird von Werken zeitgenössischer Künstler wie Imi Knoebel, Camille Graeser oder Yves Laloy aufgewertet, der Rezeptionsbereich versteht sich also als Wunderkammer zeitgenössischer Kunst und die nun insgesamt 37 Zimmer (21 davon neu) sind detailverliebt gestaltet. Das aparte  Interieurkonzept gestaltete Leopold Weinberg in Zusammenarbeit mit der Architektin Nele Dechmann. „Die Architektur wurde für den Ort und die Gäste maßgeschneidert.
Von der Platzierung jeder Nische bis hin zur Leselampe“, betont Dechmann. Der originelle Einrichtungsmix vereint die luftige Geometrie im Stile eines Camille Graeser mit bourgeoiser Strenge. Bescheidenheit und Nonchalance sind im Zimmerpreis inbegriffen. Das Restaurant im ersten Stock ist mit 14 Gault-Millau-Punkten gekrönt.

Nur das Beste für den Gast

Verwöhnt wird der Gast auch mit regionalen Naschereien auf den Zimmern, die hier nicht aufgefüllt, sondern täglich geschenkt werden. Wer will kann ein reichhaltiges Frühstück gegen Aufpreis genießen. Beautyprodukte von Kiehl’s, die auch für die weitere Reise mitgenommen werden können, gehören zu den täglichen Aufmerksamkeiten. Ein persönlicher Concierge-Service gibt außerdem gute Tipps für einen erfolgreichen Aufenthalt in Zürich. Auch noch wichtig: Auf keinen Fall darf man verabsäumen, die Helvti zu besuchen.