Von Wagner bis Deep Purple: Das Lieblingshotel der Musik-Elite begeistert mit kunsthistorischem Ambiente und heißen Rhythmen. Groovy!

Zentral in der Leuchtenstadt gelegen, in nächster Nähe zur historischen Altstadt und dem Kultur- und Kongresszentrum KKL, wurde das traditionsreiche 5-Sterne-Hotel 1845 eröffnet und wird seit 1861, und damit fünf Generationen, von der Familie Hauser geführt. Kunsthistorisch von nationaler Bedeutung, hat sich das Haus seine ursprüngliche Architektur bewahrt und erstrahlt im Glanz des 19. Jahrhunderts. Dank der umfassenden Renovierungen besitzt es auch eine zukunftsweisende Infrastruktur, die alle Annehmlichkeiten der modernen Zeit bietet.  

Das Leitmotiv

Im Schweizerhof Luzern trifft sich die Prominenz der Musikszene, um in den Sommermonaten im Hotel aufzuspielen. Mit Stolz verweist man in den ehrwürdigen Hallen, Zimmern und Suiten auf die eine oder andere Legende, die hier bereits zur Gitarre gegriffen oder sich ans Klavier gesetzt hat. So stellte Richard Wagner hier 1859 den dritten Akt von Tristan und Isolde fertig und Blueslegende B.B. King griff 2002 im prachtvollen Zeugheersaal spontan zur Gitarre, um die Gäste zu verzücken. Das Haus ist auch als Festivalhotel über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mit gutem Grund: Hier gehen Events wie das Blue Balls Festival, das Lucerne Blues Festival, das Zaubersee - Russian Music Lucerne oder das World Band Festival über die Bühne. Die jüngste Ergänzung ist The Retro Festival - jeweils über ein Wochenende im Frühling sind Stars der 70er und 80er Jahre zu Gast in Luzern.  

101 Geschichten

Im Zuge der stetigen Positionierung als Festivalhotel ist dieses Flair auch in jedem der 101 preisgekrönten Zimmer hautnah erlebbar – denn die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten erzählen Anekdoten, die Persönlichkeiten wie Schriftsteller, Musiker oder Schauspieler im Hotel Schweizerhof Luzern erlebt haben: So ist etwa zu erfahren, wie sich Hotelgäste im Jahre 1859 gegen den Lärm des komponierenden Zimmernachbarn Richard Wagner geschützt haben. Oder wie (damals noch nicht 'Sir') Winston Churchill, 19-jährig, im Jahre 1893 vom elektrischen Licht des Schweizerhofs geschwärmt hat. Oder wie die amerikanischen Stammgäste Converse auf Ihrer Heimreise im Jahre 1970 entführt und wieder freigelassen wurden. Ausgestattet mit Elementen der 101 Legenden wie verschiedenen Zitaten, Gegenständen oder Schriften der betreffenden Person, erhält so jedes der Refugien seine eigene, unverkennbare Handschrift.

Perfekter Ausklang

Einmal mit Deep Purple einen Cocktail schlürfen, ein Glas Wein mit Zucchero genießen oder mit Jimmy Cliff einen Champagner trinken? Dann besuchen Sie unbedingt die sympathische Schweizerhof Bar – die „offizielle Bar“ diverser Festivals. Hier treffen sich Trendbewusste der ganzen Stadt: Das edle Design im Lounge-Stil, das stimmungsvolle Licht und das moderne Mobiliar setzen neue Akzente. Regelmäßige Events und tägliche Pianomusik begeistern auch zahlreiche Passanten. Zweimal pro Monat verwandelt sich die Schweizerhof Bar zudem in ein Tanzlokal: Samstags legt DJ Kuk zu einer karibischen Salsa-Nacht auf, sonntags sind heiße Tango-Rhythmen für Einsteiger wie Profis Trumpf. Hier, wo die Musik-Elite kunstvoll die Tische signierte ist der Geist des Groove immer noch spürbar. In den warmen Monaten genießen Sie auf der malerischen Sonnenterrasse ausgewählte Köstlichkeiten unter Palmen und Olivenbäumen. Im Blick haben Sie dabei immer den Vierwaldstättersee sowie flanierende Passanten an der Luzerner Riviera – dolce vita at its best.